Arzneimanagement über Praxissoftware Geringere Mortalität bei abgestimmter Medikation

Praxismanagement , Praxis-IT Autor: Angela Monecke

Knapp 10.000 Versicherte nahmen an dem Projekt teil, das Medikationsmanagement übernahmen 330 der insgesamt 550 beteiligten Ärzt:innen und 340 von 900 Apotheker:innen.
Knapp 10.000 Versicherte nahmen an dem Projekt teil, das Medikationsmanagement übernahmen 330 der insgesamt 550 beteiligten Ärzt:innen und 340 von 900 Apotheker:innen. © spaintervfx – stock.adobe.com

Die gemeinsame Medikationsanalyse von Apothekern und Ärzten verbessert langfristig die Arzneieinnahme der Patienten. Das zeigen die Ergebnisse von ARMIN, der Arzneimittel­initiative Sachsen-Thüringen. Das Projekt startete 2014, lief Ende Juni 2022 aus und soll nun in die Regelversorgung überführt werden, fordern seine Projektpartner.

Eines der größten Probleme in der Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen ist die mangelnde Einnahme- bzw. Therapietreue der Patienten. An diesem Punkt setzte ARMIN vor knapp acht Jahren mit den Projektpartnern an – der AOK Plus, den KVen sowie den Apothekerverbänden Sachsen und Thüringen. In dem Modellprojekt erhielten Versicherte der AOK in Sachsen und Thüringen, die dauerhaft fünf oder mehr Medikamente einnehmen, eine intensive Betreuung durch eine gemeinsame Medikationsanalyse von Ärzten und Apothekern. Knapp 10.000 Versicherte nahmen an dem Projekt teil, das Medikationsmanagement übernahmen 330 der insgesamt 550 beteiligten Ärzte und 340 von 900 Apothekern.  

Für das Projekt war…

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