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Hitzewallungen begünstigen metabolisches Syndrom

Somit kommen bei den Betroffenen im Lauf der Zeit Hypertonie, ein hoher Blutzucker, überschüssiges Körperfett um die Taille und stark erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte häufiger vor. Dies hat zur Folge, dass bei ihnen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes steigt.
Die Langzeitstudie unter Federführung von Dr. Elena Armeni, Nationale und Kapodistrias-Universität Athen, nutzte die Daten von 825 Frauen. Zu Beginn des Beobachtungszeitraums, im Jahr 2006, waren alle Teilnehmerinnen gesund, 40 bis 65 Jahre alt und sie befanden sich seit Kurzem in den Wechseljahren. Der Follow-up-Zeitraum betrug 15 Jahre.
Bis zu zehn Jahre lang fliegende Hitze
Symptome wie Hitzewallungen und Nachtschweiß können nach der Menopause bis zu zehn Jahre lang auftreten. Eine Hormonersatztherapie könne nicht nur diese typischen Wechseljahrsbeschwerden lindern, sondern diene womöglich auch der kardiovaskulären Prävention, meinen die Forscher.
Quelle: Pressemitteilung – European Society of Endocrinology 2023
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