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Kokain-Entzug mit Qigong
Das Forscherteam um Professor Dr. David Smelson vom Bedford Medical Center hatte für eine Pilotstudie 101 Patienten auf Kokainentzug im mittleren Alter von 38 Jahren randomisiert und zwei Wochen von ausgebildeten Qigong-Heilern betreuen lassen oder zur Schein-Behandlung geschickt. Die Datenanalyse zeigte in der Qigong-Gruppe einen günstigen Effekt auf das Craving. Depressive Verstimmungen ließen unter echtem Qigong messbar nach. Probanden der Qigong-Riege besuchten zudem mehr therapeutische Sitzungen.
Die Ergebnisse decken sich mit einer vorherigen Studie, schreibt Prof. Smelson in seiner Arbeit im „Journal of Alternative and Complementary Medicine“. Qigong ist praktikabel und zeigt kurzfristige Wirkungen auf Craving und Begleitsymptome des Kokainentzugs.
Quelle: David Smelson et al., J Altern Complement Med 2013; 19: 97-101
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