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Langfristig kein Leistungsabfall nachweisbar

Viren sind ein häufiger Auslöser für eine Herzmuskelentzündung. Das gilt auch für SARS-CoV-2, schreiben Dr. Liliána Szabó und Kollegen von der Semmelweis Universität in Budapest. Bislang vermutete man, dass die Herzen von Sportlern, die deutlich mehr als sechs Stunden pro Woche trainieren, bei hohem Trainingspensum und zu früher Rückkehr zum Sport besonders gefährdet sind, erklären die Wissenschaftler.
T1- und T2-Mapping
Vorheriges Niveau wird wieder erreicht
Nur sieben Probanden (5 %) zeigten eine Beeinträchtigung des Herzens, wobei nur zwei (1,4 %) eindeutige Zeichen einer Myokarditis aufwiesen. Der COVID-19-Schweregrad nahm keinen wesentlichen Einfluss auf die Befunde. Durchschnittlich 232 Tage nach der Infektion hatten nahezu alle Sportler (98,4 %) wieder ihr ursprüngliches Leistungsniveau erreicht.Quelle: Szabó L et al. Br J Sports Med 2021; DOI: 10.1136/bjsports-2021-104576
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