Millennials in der Medizin – mehr als Arzt sein

Autor: Liesa Regner

Was unterscheidet den Millennial-Assistenzarzt von seinen Vorgängern? Was unterscheidet den Millennial-Assistenzarzt von seinen Vorgängern? © stock.adobe.com – Cavan/MT

Zwei Generationen, eine Arbeitshierarchie. Kann das gut gehen? Wenn die Ärzte der Millennials und Generation X in der Klinik aufeinandertreffen, stehen unterschiedliche Berufsethiken im Raum. Die Faulen und die Arbeitswütigen? So einfach ist es sicher nicht.

Ungeduldig, selbstdarstellerisch und faul – mit diesen und anderen wenig schmeichelhaften Adjektiven werden Millennials, die von 1980 bis in die späten 1990er Geborenen, gerne beschrieben. Doch wer sich heute in ein Krankenhaus begibt, wird höchstwahrscheinlich von einem Mitglied meiner Generation ärztlich behandelt werden. Es wird nicht mehr lange dauern, bis auch die jüngsten Millennials, die im Moment Anfang 20 sind, in der Notaufnahme auf Patienten warten. Nach der Ärztestatistik der Bundesärztekammer steigt seit 2004 der Anteil der unter 35-Jährigen in der Ärzteschaft wieder an. Während wir also die Riege der Assistenzärzte übernehmen und Generation X (1965–1980 geboren) verdrängen,…

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