Reisende werden aufgerufen, sich frühzeitig beim Arzt beraten zu lassen

Sie aktiviert die Bevölkerung, frühzeitig über den Schutz vor Infektionskrankheiten wie Hepatitis A und B auf Reisen nachzudenken. Die Botschaft ist einfach: Wer in den Urlaub fahren möchte, sollte etwa 4 bis 8 Wochen vorher den Impfpass checken lassen sowie ärztlichen Rat zum eigenen Krankheitsrisiko und den zu treffenden Maßnahmen für das jeweilige Reiseziel einholen.

Reiseberatung für einen umfassenden Impfpass-Check nutzen

Egal ob Reisende eine Fernreise planen oder ein Urlaubsziel in der Nähe von Deutschland wählen: Jedes Reiseziel birgt individuelle Gesundheitsrisiken. Die „Bereit zu Reisen“-Kampagne will daher das Bewusstsein der Menschen schärfen, dass sie sich frühzeitig über Websites wie fit-for-travel.de informieren und sich von ihrem Hausarzt* beraten lassen. Wichtig ist es, bei diesen Terminen zu kontrollieren, ob ein ausreichender Schutz vor Hepatitis A und B besteht. Denn selbst im Mittelmeerraum und Osteuropa ist das Risiko für Hepatitis bereits erhöht. Laut einer Umfrage mit 1.000 berufstätigen Personen im Alter von 20 bis 50 Jahren ist bei vielen Deutschen die Impfbereitschaft gegeben: Mehr als zwei Drittel der Befragten würden sich vor einer Reise gegen Hepatitis A und B impfen lassen.¹ Im Zuge der Reiseberatung sollten zudem die Standard-Impfungen COVID-19-Booster, Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Influenza kontrolliert werden, bei über 60-Jährigen zudem Gürtelrose und Pneumokokken.

* Gendergerechte Sprache: Dieser Text schließt prinzipiell alle Geschlechter mit ein. Zur besseren Lesbarkeit wird jedoch nur eine Geschlechtsform verwendet – welche das ist, liegt im Ermessen derjenigen, die den Text verfasst haben.

Referenz
1 GSK-Umfrage „Befragung zum Thema Hepatitis A+B Schutzimpfung ”, IPSOS, 12.08.-23.08.2021