Im HzV-Auto zum Hausbesuch „Deutliche Aufwertung in der Außenwirkung“
Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender von Medi Baden-Württemberg, war der erste Arzt, der ein Auto bestellte: „Die zunehmende Anzahl chronisch kranker und älterer Patienten, die oft ans Haus gebunden sind oder im Pflegeheim wohnen, können wir Hausärzte nicht mehr regelmäßig besuchen. Hier entlasten uns die Verah bei der Übernahme von Routine-Hausbesuchen sehr wirkungsvoll. Und bei unseren Patienten wird das VERAHmobil sehr positiv wahrgenommen.“
Nach Analysen des Hausärzteverbandes finden jährlich über 100.000 Hausbesuche von Verah statt. Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Vorsitzende des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg, sagt dazu: „Die Praxis der Zukunft wird mehr und mehr zur arbeitsteiligen Teampraxis. Das Auto ist auch für die Mitarbeiterinnen ein großer Gewinn. Ihre Tätigkeit erfährt dadurch eine deutliche Aufwertung in der Außenwirkung und auch innerhalb des Praxisteams. Und durch den Leasing-Vertrag mit der Arztpraxis sind die Hausbesuchsfahrten auch rechtlich abgesichert.“
Monatliche Leasing-Zuschüsse von 120 oder 200 Euro
Alle Hausärzte im AOK-Hausarztvertrag können die Autos zu Sonderkonditionen leasen. Im aktuellen Angebot gibt es Benziner und Elektroautos der Firma VW (Polo, up! und ID.3). Für Benziner ist der monatliche Zuschuss für die Leasingnehmer 2023 von 100 auf 120 Euro erhöht worden und für Elektroautos von 130 auf 200 Euro. Die Leasingraten können als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden.
Mittlerweile machen auch sechs weitere Landesorganisationen des Hausärzteverbandes ein Pkw-Leasingangebot. In Baden-Württemberg können zudem Job-E-Bikes samt Fahrradrucksack für die notwendigen Hausbesuchsutensilien bezuschusst geleast werden.
Medical-Tribune-Bericht