Neurologische Patienten Abhilfe bei sexuellen Störungen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Sexuelle Funktionsstörungen bei Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen sind häufig noch ein Tabu-Thema. Sexuelle Funktionsstörungen bei Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen sind häufig noch ein Tabu-Thema. © tiagozr – stock.adobe.com

Patienten mit neurologischen Erkrankungen leiden häufig auch an sexuellen Funktionsstörungen, die einen starken Einfluss auf die Lebensqualität haben können. Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung?

Erektions- und Ejakulationsstörungen, fehlende Lust oder das Ausbleiben des Orgasmus: Die Liste an sexuellen Funktionsstörungen, die Patienten mit neurologischen Erkrankungen häufig treffen, ist lang. Allzu oft wird das Thema tabuisiert oder es bleibt am Ende eines Termins keine Zeit mehr, um darüber zu sprechen. Am Anfang steht daher immer eine einfühlsame Anamnese, schreiben Dr. Claire ­Hentzen vom Pariser Universitätsklinikum Hôpital Tenon und Kollegen. Zunächst gilt es herauszufinden, welche Domäne genau beeinträchtigt ist, z.B. erektile Dysfunktion oder verminderte Erregbarkeit. Dabei können auch sekundäre und tertiäre Faktoren eine auslösende Rolle spielen (mehr darüber im ersten Teil)…

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