ADHS: Mit Psychoedukation und Medikamenten das Chaos bewältigen
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Schränkt die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung Patienten moderat bis schwer ein und geht mit Funktionsstörungen einher, gilt sie als behandlungsbedürftig. Mittel der Wahl ist Methylphenidat (MPH), schreiben Dr. Alexandra Philomena Lam von der Biologischen Psychologie der Universität Oldenburg und Kollegen. Vor der Gabe eines ADHS-Medikaments sollten allerdings folgende Untersuchungen erfolgen – auch in Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen:
- EKG durchführen
- Blutdruck und Puls messen
- Gewicht kontrollieren
- Routinelabor (inkl. Schilddrüse)
Zudem empfehlen die Autoren, Blutdruck und Puls bei jeder Dosisanpassung und im Verlauf mindestens alle sechs Monate zu kontrollieren.…
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