Dyspnoe Ärzt:innen stellen die falschen Fragen
Eine schwedische Doppelblindstudie verdeutlicht die Dimension, in der die Dyspnoetherapie vernachlässigt wird: 134 Kollegen bekamen fiktive Patienten vorgestellt und sukzessive immer mehr Informationen zu dem jeweiligen Fall. Der einen Gruppe hatte man Patienten mit chronischen Schmerzen, der anderen solche mit chronischer Atemnot zugeteilt, berichtete Prof. Dr. David Currow, Universität Wollongong. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ärzte das Symptom Dyspnoe erkannten, war im Vergleich signifikant geringer (Odds Ratio, OR, 0,23), ebenso dass sie eine symptomatische Therapie anboten (OR 0,11) oder ein Opioid verordneten (OR 0,11).
Schwer Betroffene verschwinden oft vom Radar
In einem austra…
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