Afrikatouristen und Südamerika-Reisende brauchen Schutz vor Gelbfieber-Infektion
In subtropischen und tropischen Gebieten Afrikas und Südamerikas tritt Gelbfieber nach wie vor endemisch auf. Es kommt immer wieder zu lokalen Ausbrüchen wie aktuell in der Provinz Luanda in Angola mit 190 Verdachtsfällen und 37 Toten. Allein in Afrika muss pro Jahr mit 840 000 bis 1,7 Millionen Infizierten gerechnet werden, wovon circa 10 % schwere Symptome einschließlich Ikterus entwickeln.
Unter den schwer betroffenen Patienten liegt die Sterblichkeit bei etwa 35 %, sagte Prof. Dr. rer. nat. Matthias Niedrig vom Robert Koch-Institut in Berlin. Eine spezifische Therapie steht nicht zur Verfügung.
In Ballungsgebieten geht es auch ohne Affen
Als Erreger-Reservoir dienen v.a. Affen, die…
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