Alveolarproteinose: Wachstumsfaktor korrigiert Surfactant-Überschuss

Autor: Manuela Arand

Der Wachstumsfaktor schnitt in der Studie bei den primären und sekündaren Endpunkten signifikant besser ab, als das Placebo. Der Wachstumsfaktor schnitt in der Studie bei den primären und sekündaren Endpunkten signifikant besser ab, als das Placebo. © iStock/franckreporter

Eine inhalative Therapie mit rekombinantem Makrophagen-Wachstumsfaktor könnte das Management der Autoimmun-Alveolarproteinose erheblich erleichtern.

Bei der Autoimmun-Alveolarproteinose stören Autoantikörper gegen den Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierenden-Faktor (GM-CSF) die Funktion der Alveolarmakrophagen. In der Folge können diese die Lungenbläschen nicht mehr vom Surfactant reinigen. Der ist dann im Überschuss vorhanden und behindert den Gasaustausch. Nicht jedem Erkrankten macht das gleichermaßen zu schaffen, erklärte Professor Dr. Marc Humbert, Universität Paris-Süd. Etwa jeder Dritte zeigt gar keine Symptome, aber die übrigen leiden an progredienter Belastungsdyspnoe, Husten und Auswurf. Bei einigen kommt es zu schweren Infektionen und/oder Lungenfibrose.

Die bisherigen Behandlungsansätze reichen von Ganzlungenlavage…

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