Angeborener Herzfehler – Behandlung mit NOAK oder VKA?
Auch wenn die nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien (NOAK) den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) in vielerlei Hinsicht den Rang ablaufen: Patienten mit angeborenem Herzfehler sollte man vielleicht eher einen klassischen VKA verordnen, mahnen Forscher vom Kompetenznetz Angeborene Herzfehler.1 Denn die Einnahme von NOAK ist bei diesen mit anatomischen und physiologischen Besonderheiten verbundenen Erkrankungen offenbar mit größeren Risiken verbunden als bei erworbenen Herzkrankheiten.
Mortalität unter NOAK deutlich höher als unter VKA
Das legt eine Auswertung anonymisierter Krankenkassendaten von 44 000 Patienten mit angeborenem Herzfehler nahe.2 Wie die Kollegen um Dr. Eva…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.