CAR-T-Zellen fürs Mantelzell-Lymphom: Studien deuten auf gute Wirksamkeit zweier Konstrukte

CAR-T-Zell-Meeting 2021 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Studien deuten auf eine effektive Behandlung von Mantelzell-Lymphomen mit CAR-T-Zellen bei akzeptabler Toxizität hin. Studien deuten auf eine effektive Behandlung von Mantelzell-Lymphomen mit CAR-T-Zellen bei akzeptabler Toxizität hin. © SciePro – stock.adobe.com

Sowohl die Studienergebnisse von ZUMA-2 als auch von TRANSCEND weisen darauf hin, dass CAR-T-Zellen bei Patienten mit rezidivierten/refraktären Mantelzell-Lymphomen effektiv sind. Die meisten Teilnehmer sprachen auf die Therapie an. Gleichzeitig scheint das Toxizitätsprofil akzeptabel zu sein.

Patienten mit rezidivierten/refraktären Mantelzelllymphomen (MCL) haben eine schlechte Prognose, wenn ihre Erkrankung nach einer Therapie mit einem Bruton-Tyrosinkinase(BTK)-Inhibitor voranschreitet. Dass CAR-T-Zellen in diesem Fall eine gute Option bieten, demonstrieren die Ergebnisse zweier Studien, berichtete Professor Dr. Dr. Roch Houot von der Universität Rennes in Frankreich. In ZUMA-2 behandelten Wissenschaftler Menschen mit rezidivierten/refraktären MCL, die eine bis fünf vorangegangene Therapien erhalten hatten, mit einer einzelnen Infusion von 2x106 Zellen/kg KTE-X19. 

Eingeschlossen wurden 74 Personen, 69 davon hatten zuvor eine Konditionierung erhalten, 68 bekamen daraufhin eine…

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