Soziale Angststörung Damit Sozialangst nicht das Leben ruiniert

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die häufig beobachtete soziale Ausgrenzung der Betroffenen scheint eher Folge der Krankheit zu sein als deren Ursache. Die häufig beobachtete soziale Ausgrenzung der Betroffenen scheint eher Folge der Krankheit zu sein als deren Ursache. © kieferpix – stock.adobe.com

Die soziale Angststörung beginnt häufig schon im frühen Erwachsenenalter. Sie birgt ein hohes Risiko, zu chronifi­zieren, und sollte zügig behandelt werden. Die wichtigsten Optionen im Überblick.

Typisch für die soziale Angststörung ist die Furcht, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und in peinliche oder erniedrigende Situationen zu geraten. In der Folge meiden die Betroffenen potenziell auslösende Situationen in Schule, Ausbildung oder Beruf. Zusätzlich zu den oft sehr belastenden psychischen Beschwerden besteht mindes­tens eines der folgenden körperlichen Symptome:

  • Zittern oder Erröten
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Miktions- und Defäkationsdrang

Oft suchen die Patienten wegen Depressionen, Alkoholmissbrauch oder einer anderen psychischen Komorbidität ihren Arzt auf. Das erschwert es, die tatsächlich zugrundeliegende Angststörung als solche zu erkennen, schreiben PD Dr. ­Jens…

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