Bei Insomnie wirkt kognitive Verhaltenstherapie auf Dauer besser als Hypnotika

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Die Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht macht die Sache nur schlimmer. Die Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht macht die Sache nur schlimmer. © iStock/AntonioGuillem

Wer unter Schlaflosigkeit leidet, weiß sich oft nicht anders zu helfen als mit Tabletten. Davon raten Experten allerdings ab. Stattdessen empfehlen sie eine spezielle kognitive Verhaltenstherapie.

Obwohl der Sprössling bereits seit Jahren durchschläft, leidet seine Mutter weiterhin unter einem gestörten Nachtschlaf – ein typisches Beispiel für die Chronifizierung einer Insomnie. Schlafstörungen sind ein häufiges Problem, das überwiegend Frauen und ältere Personen betrifft. Schätzungsweise ein Drittel der erwachsenen Patienten im hausärztlichen Setting leidet unter Ein- oder Durchschlafstörungen bzw. Früherwachen.

Viele Ältere sprechen das Problem nicht von sich aus an

Insomnie kann entweder als eigenständige Krankheit oder als Begleitsymptom z.B. im Rahmen von internistischen oder neurologischen Erkrankungen auftreten. Komorbiditäten wie Depression und Angststörung sind keine…

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