Kein Schlaf in Sicht: 75 % der Sehbehinderten leiden unter Insomnie
Ein 46-jähriger hochgradig sehbehinderter Mann suchte aufgrund von zeitweise auftretenden Ein- und Durchschlafstörungen die Schlafambulanz des Universitätsklinikums Münster auf. Er gab an, dass sein Schlaf-wach-Rhythmus unregelmäßig sei und sich teilweise zyklisch ändere. Im Zuge einer ausgeprägten Tagesschläfrigkeit hielt er tagsüber mehrmals ungewollt ein Nickerchen.
Über zwei Wochen wurde am Handgelenk des Patienten die Bewegung gemessen, womit die Wach- und Schlafphasen ermittelt wurden. In diesem Zeitraum verschob sich der Rhythmus des Mannes kontinuierlich von einer Ruhephase zwischen 24 und 9 Uhr zu einem Start der Ruhephase bis hin um 9 Uhr morgens. Durch die Ergebnisse der…
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