Depressiv und dick: Erst der Psychiater entdeckte die Genommutation
Nachdem er seinen Vater bis zu dessen Tod betreut hatte, stellt sich ein 40-Jähriger aufgrund eines ängstlich-depressiven Syndroms in der psychiatrischen Sprechstunde vor. Der adipöse Mann hat einen Diabetes, eine Hyperurikämie und einen Bluthochdruck. Diese Vorerkrankungen werden bereits medikamentös behandelt. Er berichtet über Entwicklungsverzögerungen in der Kinder- und Jugendzeit und dass er sich bereits vor zehn Jahren wegen einer ängstlich-depressiven Symptomatik in Psychotherapie befand.
Aktuell leidet er zusätzlich intermittierend auch unter panikartigen Ängsten. Zudem berichtet er über einen leichten Waschzwang und eine Grübelneigung. Bei der körperlichen Untersuchung fallen ein…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.