Arthrose und Arthritis Die Finger in Bewegung setzen

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Dieser Patient hat einen operativen Gelenkersatz der MCP-Gelenke an Zeige- und Mittelfinger erhalten. Dieser Patient hat einen operativen Gelenkersatz der MCP-Gelenke an Zeige- und Mittelfinger erhalten. © Science Photo Library

Arthrose und Arthritis können den Fingergelenken so zusetzen, dass eine Arthrodese oder ein Kunstgelenk erforderlich wird. Die Therapieentscheidung hängt u.a. von Achsabweichung, Stabilität und betroffenem Gelenk ab.

Arthrosen schädigen vor allem die End- und Mittelgelenke (DIP- bzw. PIP-Gelenke), entzündlich-rheumatische Erkrankungen eher die Fingergrundgelenke (MCP-Gelenke), erklärte Dr. Stephan Schindele, Handchirurg von der Schulthess Klinik in Zürich. Vor dem Griff zum Skalpell steht meist der Versuch, die Beschwerden mit konservativen Maßnahmen wie Steroidinfiltrationen, Radio­nuklidbehandlung und Bestrahlung zu lindern.

Doch wenn die Schmerzen nicht beherrschbar sind, die Beweglichkeit deutlich eingeschränkt ist und/oder Instabilitäten mit Achsabweichungen vorliegen, ist eine Operation indiziert. Die Entscheidung zwischen Arthrodese oder Gelenkersatz richtet sich nach dem Befund, der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.