Therapiepause „Drug Holiday“ für Patient:innen mit CPI-Dauertherapie

ASCO 2024 Autor: Lara Sommer

Expert:innen erläutern, welchen Patient:innen man guten Gewissens eine Therapiepause anbieten kann. Expert:innen erläutern, welchen Patient:innen man guten Gewissens eine Therapiepause anbieten kann. © hanahal – stock.adobe.com

Tiefe Remission, Nebenwirkungen oder Kosten – es gibt viele Gründe dafür, Checkpoint-Inhibitoren vorübergehend abzusetzen. Anhand von Fallbeispielen erläutern Expert:innen, wem man guten Gewissens eine Therapiepause anbieten kann und ob eine Reexposition mögliche Progresse aufhält. 

Es bleibt vielfach unklar, wie lange Patient:innen mit fortgeschrittenen Malignomen CPI einnehmen müssen, um den optimalen Effekt zu erzielen, führte Dr. Dr. Naoko Takebe, National Cancer Institute, Bethesda, ein. In einer Podiumsdiskussion erörterte sie mit weiteren Expert:innen, was Mediziner:innen hinsichtlich einer möglichen Therapiepause bedenken sollten.

NSCLC

Ein Patient mit metastasiertem, squamösen NSCLC (PD-L1 20 %) erreichte mit Carboplatin, Paclitaxel und Pembrolizumab eine PR (Zielläsionen -60 %). Nach neun Monaten dauert diese unter CPI-Erhaltung weiter an. Prof. Dr. Lova Sun von der University of Pennsylvania in Philadelphia diskutierte, ob man ihm einen „Drug Holiday“…

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