Nahrungsmittelallergien bei Kindern Ein Blick in die Zukunft

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Schon am zweiten Lebenstag lässt sich eine Nahrungsmittel­allergie vorhersagen. Schon am zweiten Lebenstag lässt sich eine Nahrungsmittel­allergie vorhersagen. © Sasenki – stock.adobe.com

Die Erforschung von Nahrungsmittelallergien läuft auf Hochtouren, sodass sich mittelfristig vieles ändern wird. Denkbar wären das Ende der Kuhmilchallergie, die Analyse des molecular spreading und mehr gezielte Therapien.

„Die Zukunft ist heute schon da“, leitete Dr. Lars Lange von der Kinder- und Jugendmedizin an den GFO Kliniken Bonn, Standort St. Marien, seine Visionen zu pädiatrischen Nahrungsmittelallergien für das Jahr 2030 ein. Sein erstes Thema: die Prävention. „Wir können schon am zweiten Lebenstag eine Nahrungsmittelallergie vorhersagen“, erklärte der Pädiater. Das gelingt über die Messung des transepidermalen Wasserverlustes (TEWL), der sich ganz einfach in die U2 integrieren ließe. Der prädiktive Wert hat sich in einer Studie mit rund 1.900 Kindern gezeigt: 75 % der Teilnehmer, die im Alter von zwei Jahren an einer Nahrungsmittelallergie litten, hatten bereits am zweiten Lebenstag TEWL-Werte im…

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