Notfall Anaphylaxie Empfehlungen für Akutsituation und Prävention
Bei ausschließlich leichten anaphylaktischen Symptomen (Juckreiz, Flush, Urtikaria, Angiödem) beginnt die medikamentöse Behandlung mit einem H1-Antihistaminikum. Dieses sollte am besten in löslicher Form oder intravenös verabreicht werden, raten Prof. Dr. Johannes Ring und Dr. Valentina Faihs vom Klinikum rechts der Isar München. Zusätzlich zum Antihistaminikum kann ein orales Glukokortikoid gegeben werden, auch wenn dessen Wirkung länger auf sich warten lässt als die von Adrenalin.
Bei mittleren bis schweren Symptomen (ab Grad 2) steht in der Initialphase der Anaphylaxie die intramuskuläre Applikation von Adrenalin an erster Stelle. Diese erfolgt in der Praxis am besten mit einem…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.