Schwere Anaphylaxie durch Feldwespe: Stich in den Finger wird zum Verhängnis
© wikimedia/Fritz Geller-Grimm (CC BY-SA 2.5)
Kaum zehn Minuten dauerte es, bis ein 65-Jähriger eine generalisierte Urtikaria mit Dyspnoe und Kreislaufdysregulation entwickelte. Zuvor war der im Rheingau ansässige Hobbygärtner von einer Feldwespe in den Finger gestochen worden.
Intrakutantest auf Wespen- und Bienengift blieb negativ
In der Folge musste er notärztlich versorgt werden. Bisher kam es bei ihm nach Hymenopterenstichen nur zu Lokalreaktionen. Im Ausland, wo Feldwespen eher heimisch sind, wurde der Rentner noch nie gestochen.
Bei der Abklärung fiel eine stark positive Reaktion auf Feldwespengift und dessen Komponente rPol d5 auf. Die Reaktion auf das Gift herkömmlicher Wespen war dagegen nur grenzwertig positiv und…
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