HR+/HER2- Brustkrebs Endokrinbasierte Optionen erst ausschöpfen

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) wird geprüft, ob eine HER2-Genamplifikation in den Brustkrebszellen vorliegt. Mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) wird geprüft, ob eine HER2-Genamplifikation in den Brustkrebszellen vorliegt. © Science Photo Library/Boilershot Photo

Die endokrinbasierte Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor hat sich in Deutschland als Erstlinie beim fortgeschrittenen HR+/HER2- Mammakarzinom etabliert. Offen bleibt, wie die optimale Sequenz danach aussehen sollte.

Zwar sollte eine endokrinbasierte Therapie beim fortgeschrittenen HR+/HER2- Mammakarzinom so lange wie möglich durchgeführt werden, betonte Professor Dr. ­Nadia Harbeck vom Brustzentrum der LMU München. Doch was kommt nach dem Versagen der Erstlinie mit einem CDK4/6-Inhibitor?

Wie die Expertin erklärte, stünden in Form von Everolimus und Alpelisib weitere wichtige Optionen für eine endokrinbasierte Therapie zur Verfügung. Keine ausreichende Evidenz liege dagegen für den Einsatz eines zweiten CDK4/6-Hemmers plus endokriner Therapie im Sinne eines „treatment beyond progression“ vor.

Proaktives Management von Toxizitäten wichtig

Die Weiterbehandlung mit Everolimus zusammen mit…

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