Erhaltungstherapie bei AML: Schlucken statt spritzen

Autor: Friederike Klein

Die Erhaltungstherapie mit oralem Azacitidin bringt einen Überlebensvorteil für AML-Patienten. Die Erhaltungstherapie mit oralem Azacitidin bringt einen Überlebensvorteil für AML-Patienten. © iStock/jowaha

Eine Erhaltung mit CC-486, einer oralen Form von Azacitidin, führte bei älteren Patienten mit akuter myeloischer Leukämie in Remission erstmals zu einem Überlebensvorteil. Bislang war mit Erhaltungstherapien höchstens ein Vorteil im rezidivfreien Überleben gezeigt worden.

Ziel einer Erhaltungstherapie muss die Verbesserung des Gesamtüberlebens (OS) bei guter Lebensqualität sein, erklärte Professor Dr. Andrew H. Wei vom Alfred Hospital in Melbourne bei der Vorstellung der Ergebnisse der QUAZAR-Studie. Das oral einzunehmende Azacitidin CC-486 war in dieser randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Phase-3-Studie bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) im Alter von ≥ 55 Jahren eingesetzt worden. Diese waren nach einer Induktion und Konsolidierungstherapie in Komplettremission (CR) oder CR mit inkompletter hämatologischer Erholung (CRi). Sie kamen nicht für eine Transplantation infrage und wiesen ein niedriges oder intermediäres…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.