Experten fordern Umstellung der Helicobacter-Eradikation
Eine Infektion mit Helicobacter pylori kann eine chronische Gastritis verursachen – unabhängig von Symptomen und Komplikationen. Zudem gilt die Bakterienart als Hauptrisikofaktor für die Entstehung eines Magenkarzinoms. Für Adenokarzinome im Ösophagus oder im Übergangsbereich zum Magen scheint dies indes nicht der Fall zu sein.
Bei nicht abgeklärten Dyspepsien ist die „Test-and-treat“-Strategie eine geeignete Diagnose- und Behandlungsmethode. Dabei wird der Patient auf eine Kolonisation mit H. pylori getestet und bei positivem Befund eine Eradikationstherapie durchgeführt. Bei Patienten mit Alarmsymptomen hingegen (s. Kas-ten) ist die Endoskopie unverzichtbar, ebenso bei Älteren, da bei…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.