Neurodermitis Forschung mit künstlicher Intelligenz und Machine Learning

Autor: Stefanie Menzel

Es hat sich einiges getan in der Therapie der atopischen Dermatitis. Es hat sich einiges getan in der Therapie der atopischen Dermatitis. © iStock/Sinhyu

Die Pathogenese einer Neurodermitis ist komplex, auch scheint es keinen homogenen Phänotyp zu geben. Was ist der aktuelle Stand der Wissenschaft und welche therapeutischen Herausforderungen ergeben sich für die Zukunft. Ein Experte erklärt.

Im 19. Jahrhundert stand nach Meinung führender französischer Mediziner das Ekzem im Zentrum einer „Nebulosa“ aus verschiedenen entzündlichen Hauterkrankungen. Bis in die 50er-Jahre gab es für die Behandlung der atopischen Dermatitis (AD) unzählige „Magistralrezepturen“, die sich neben der Lokalisation auch an Zuständen wie akut/chronisch, trocken/nässend, infiziert oder steril orientierten. „Dies sind für mich die Anfänge der personalisierten Medizin, ein Stück weit müssen wir dahin wieder zurückkommen“, so Prof. Dr. Thomas Bieber, Universitätsklinikum Bonn.

Ein „Tsunami an Neuentwicklungen“ in der Therapie

Mittlerweile hat man konkretere Vorstellungen von der Pathophysiologie und…

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