Frozen Shoulder mit Antiphlogistika, Physiotherapie und vor allem Geduld angehen
Bevor man eine primäre Schultersteife diagnostiziert, sollten sekundäre intra- und extraartikuläre, kapsuläre oder neurologische Ursachen des steifen Schultergelenks ausgeschlossen sein, sagte Dr. Felix Porschke von der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen. An einer „Frozen Shoulder“ leiden etwa 2–5 % der Bevölkerung. Meist spielt sich die entzündliche Veränderung zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ab.
Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Weitere Risikogruppen sind Diabetiker – sie erkranken zehnmal häufiger –, Schilddrüsenkranke (vor allem bei Hypothyreose), Menschen mit niedrigem BMI oder einer positiven Familienanamnese. Das Röntgenbild ist typischerweise…
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