Gesucht: verlässliche Anfallsdokumentation für Epileptiker
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Über 50 % der epileptischen Anfälle werden in Tagebüchern nicht dokumentiert, erklärte Privatdozent Dr. Christian Hoppe von der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn. Eine von ihm durchgeführte Video-EEG-Studie zeigt, dass die Aufzeichnung der Ereignisse bei zwei von drei Patienten unvollständig war. Die Crux: Aufgrund solcher Anfallskalender werden Therapieentscheidungen getroffen, Konsequenzen hinsichtlich Beruf und Führerschein gezogen, Therapiestudien bewertet und Zulassungen erteilt.
Betroffene verschlafen nicht nur nachts die Attacken
Differenzen zwischen den Angaben des Patienten und seinen Angehörigen können zwar darauf hinweisen, dass Ereignisse unvollständig…
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