Gynäkologische Krebstherapie: Offen über Sexualität sprechen

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die sexualmedizinische und psychoonkologische Betreuung gehört zur patientengerechten Nachsorge. Die sexualmedizinische und psychoonkologische Betreuung gehört zur patientengerechten Nachsorge. © Pixabay

Zu niedriges Testosteron mindert Lubrikation und Orgasmusfähigkeit. Viele Patientinnen empfinden Scham und Schmerzen. Welchen Ausweg gibt es?

Sexualität stellt für onkologische Patienten ein besonders heikles Thema dar. Nach einer Unterleibs- oder Brustoperation fühlen sich Frauen z.B. oft ihrer weiblichen Identität beraubt, trauen sich aber nicht, darüber zu sprechen, und bleiben mit ihrem Problem alleine.

Die sexualmedizinische und psychoonkologische Betreuung gehört zur patientengerechten Nachsorge, forderte Professor Dr. Annette Hasenburg, Universitätsfrauenklinik Freiburg. Speziell nach gynäkoonkologischen Erkrankungen ist die Sexualität ein wichtiges Thema im Rahmen der Nachsorge, wie es auch in der aktuellen S3-Leitlinie zur Behandlung maligner Ovarialkarzinome betont wird.

Patientinnen voll Scham und unsicher

Die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.