Herzinsuffizienz: Verbesserungsbedarf im Notfall und während des stationären Aufenthaltes
Ungefähr 4 % der Patienten, die mit einer akut dekompensierten Herzinsuffizienz ins Krankenhaus kommen, verlassen die Klinik nicht lebend. Auch für die Entlassenen bleibt die Prognose schlecht. Zwei Monate später sind 30–50 % gestorben oder wurden rehospitalisiert. Die zeitnahe Wiederaufnahme gilt als stärkster Mortalitätsprädiktor, warnte Professor Dr. Michael Böhm vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg.
Diuretikum muss innerhalb von 30 Minuten drin sein
Deshalb kommt es darauf an, die akute Stauung schneller und konsequenter zu beheben und während des stationären Aufenthaltes das volle pharmakotherapeutische Potenzial auszuschöpfen. Bis zur Therapieeinleitung vergehen in…
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