Hochsensitive Troponin-Assays bringen kardiale Schäden abseits des Infarkts ans Licht
Mehr kardiovaskuläre Komorbiditäten, der demografische Wandel und immer sensitivere Troponin-Assays lassen die Inzidenz an nachweisbaren unspezifischen Myokardschäden steigen. Seit neuestem steht dieser „myocardial injury“ für eine eigene Entität. Traditionell umfasst der Begriff zwar alle Patienten mit einem Anstieg des kardialen Troponins über die 99ste Perzentile hinaus – also auch diejenigen mit Infarkt.
Befund nicht als harmlosen „Troponin-Leak“ abtun!
Eine Beschränkung auf die isolierte Biomarkererhöhung ohne offenkundige Ischämie wird aber befürwortet, schreiben Dr. Cian P. McCarthy, Massachusetts General Hospital, Boston, und Kollegen.
Im klinischen Alltag steckt hinter…
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