Polyzystisches Ovarialsyndrom Hormonelles Chaos kann Diabetes triggern
Ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) liegt vor, wenn zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt sind: Oligomenorrhö/Amenorrhö, eine klinische und/oder laborchemisch bestätigte Hyperandrogenämie oder typische sonografische Veränderungen der Ovarien.
Klinisch relevant sind jedoch auch eine Glukoseintoleranz und Insulinresistenz, die mit einem knapp 2,5-fach erhöhten Risiko auftritt. Daraus ergibt sich der Bedarf einer weiteren Diagnostik und Beratung, schreibt Prof. Dr. Katharina Hancke.
Studien zufolge leiden 8−13 % der prämenopausalen Frauen an PCOS. Sie kommen vornehmlich in die Praxis wegen unregelmäßiger Menstruationszyklen (bis zur Amenorrhö) oder klinischen Symptomen des…
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