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Chronische lymphatische Leukämie Individuell dank MRD

Die minimale Resterkrankung hat sich als Prognosefaktor für das progressionsfreie Überleben bei CLL-Patienten nach Chemoimmuntherapie oder nach einer zeitlich begrenzten Behandlung mit Venetoclax und einem CD20-Antikörper bereits etabliert. Ob dies auch für die Kombination aus Venetoclax und dem BTK-Inhibitor Ibrutinib gilt, wurde in der Phase-3-Studie GLOW untersucht, berichtete Dr. Tahla Munir vom The Leeds Teaching Hospital.1 Darin hatten die Autoren 211 unbehandelte ältere bzw. unfitte CLL-Erkrankte zu Ibrutinib/Venetoclax oder Chlorambucil/Obinutuzumab randomisiert. Die Forscher quantifizierten die MRD drei Monate nach Ende der Therapie.
Eine MRD-Negativität, d.h. eine Konzentration…
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