Verhaltensbiologie Krebs ist gefährlich – Diabetes nicht?
Als der britische König Charles im Februar 2024 seine Krebsdiagnose bekannt gab, löste das weltweit große Anteilnahme und Mitgefühl aus. Hätte er stattdessen einen frisch diagnostizierten Typ-2-Diabetes öffentlich gemacht, wäre die Reaktion ganz anders ausgefallen, vermutete der Psychologe Professor Dr. Bernhard Kulzer vom Diabetes Zentrum Mergentheim. „Man hätte ihm vielleicht vorgeworfen, seine Krankheit selbst verschuldet zu haben, und möglicherweise Zweifel an seiner Eignung als König geäußert“, sagte er weiter.
Falsches Sicherheitsgefühl bei Typ-2-Diabetes
Krebs gilt – trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten und steigender Überlebensraten – als eine schicksalhafte, schwere und…
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