Licht ins Dunkel mit dem Q-Score: Risikostratifizierung aus CGM-Profilen

diatec journal: Lexikon Autor: Dr. Andreas Thomas

Aus fünf CGM-Messgrößen lässt sich mit dem Q-Score das Risiko für diabetische Folgeerkrankungen ermitteln. Aus fünf CGM-Messgrößen lässt sich mit dem Q-Score das Risiko für diabetische Folgeerkrankungen ermitteln. © Visual Generation – stock.adobe.com

Dank CGM könnte man potenziell auf HbA1c-Werte verzichten. Um aus den Daten das Risiko von Folgeerkrankungen abzuschätzen, braucht es aber einen neuen Parameter.

Nach wie vor stellt der HbA1c-Wert einen Surrogatparameter dar, der das Risiko für die Entwicklung von diabetischen Folgeerkrankungen (DFE) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit beschreibt. Bedingt durch die Fortschritte beim kontinuierlichen Glukosemonitoring (CGM) liegen nun bei vielen Patienten Glukoseprofile vor, deren Daten den Glukoseverlauf der Patienten umfassend charakterisieren. Für die Analyse und Bedeutung dieser Daten, wie der Anteile der Zeiten in den einzelnen Glukosebereichen oder dem Glukosemanagement-Indikator, wurden in internationalen Konsensus-Statements Festlegungen getroffen.1 Besonders der Anteil der Zeit im Glukosezielbereich (TiR: Time in Range) dient zunehmend als…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.