Subklinische Hypothyreose Mangelmanagement ohne Medikamente

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die gegenwärtige Studienlage deute darauf hin, dass verschiedene gezielte Veränderungen von Speiseplan und Sportpensum Einfluss auf die Ausprägung einer subklinischen Hypothyreose nehmen können. Die gegenwärtige Studienlage deute darauf hin, dass verschiedene gezielte Veränderungen von Speiseplan und Sportpensum Einfluss auf die Ausprägung einer subklinischen Hypothyreose nehmen können. © Taras_Muroslavovuch – stock.adobe.com

atienten, die unter einer schwachen Schilddrüse leiden, können ein Stück weit durch Ernährungsumstellung und moderates Sportpensum gegensteuern. Neben einer Linderung der Beschwerden und Begleiterkrankungen kann unter Umständen sogar der Hormonspiegel steigen.

Ein Mangel an Schilddrüsenhormon begünstigt Herz-Kreislauf-Komplikationen und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen. Üblicherweise wird er durch Substitution (meist Levothyroxin) ausgeglichen. Nicht-medikamentöse alternative und/oder additive Therapiestrategien existieren bislang nicht. Dies könnte sich zukünftig jedoch ändern, berichten Wissenschaftler um Lars Hanke vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Verschiedene Mineralien und Vitamine im Fokus

Bekannt ist, dass zur Synthese der Schilddrüsenhormone verschiedene Mineralien wie Jod, Eisen, Zink, Kupfer und Selen sowie zahlreiche Vitamine benötigt werden, erläutern die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.