Marfan-Syndrom: Irbesartan könnte Patienten vor schweren Komplikationen schützen
Die Aortenwurzeldilatation zählt zu den gefürchteten Komplikationen des Marfan-Syndroms, da sie über eine Dissektion zu einer potenziell tödlich verlaufenden Gefäßruptur führen kann. Betablocker gelten bislang als effektivste medikamentöse Prophylaxe gegen ein Voranschreiten der krankhaften Ausdehnung der Aortenwurzel.
Da bei der Pathogenese der Bindegewebserkrankung offenbar TGF-β (transforming growth factor β) eine wichtige Rolle spielt, eröffnet sich mit der Substanzgruppe der AT1-Rezeptorblocker, welche diesen Signalweg hemmen, eine vielversprechende Behandlungsoption, berichten Dr. Michael Mullen, Kardiologe am Barts Heart Centre in London, und Kollegen.
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