Typ-B-Dissektionen der Aorta erfordern ein risikoadaptiertes Vorgehen
Zu den Risikofaktoren für eine Typ-B-Aortendissektion gehören neben der genetischen Disposition (z.B. Marfan-Syndrom) positive Familienanamnese, männliches Geschlecht, Rauchen und arterielle Hypertonie. Auch eine bikuspide Aortenklappe begünstigt den Riss in der Gefäßwand. Die neue Leitlinie, die unter Federführung von Professor Dr. Giovanni Torsello, Klinik für Gefäßchirurgie, Sankt Franziskus Hospital Münster, erstellt wurde, zählt dabei nur Dissektionen distal des Abgangs der A. subclavia links zum Typ B.
Als akut gilt die Dissektion, wenn der Patient innerhalb von zwei Wochen nach Symptombeginn bzw. Erstdiagnose den Arzt aufsucht. Subakut ist sie nach einer Zeitspanne zwischen 15 und…
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