Medikation bei Typ-2-Diabetes nach Arteriosklerose, Herz- und Nierenschwäche wählen
Zum Glück lässt sich die Entscheidung evidenzbasiert treffen, wie Privatdozentin Dr. Katharina Schütt, Uniklinik RWTH Aachen, ausführte. Beide Wirkstoffklassen haben in Studien einen deutlichen Schutz vor kardiovaskulären Komplikationen gebracht. Bei SGLT2-Inhibitoren geht man von einem Klasseneffekt aus. Sie entfalten ihre protektive Wirkung vermutlich vor allem durch Reduktion herzinsuffizienzassoziierter Komplikationen.
GLP1-Rezeptoragonisten vermindern dagegen wohl das Auftreten arteriosklerosebedingter Ereignisse. Der protektive Effekt gilt aber nur für die vom GLP1 abgeleiteten Substanzen wie Liraglutid oder Semaglutid. Die vom Exendin-4 abstammenden Wirkstoffe Exenatid und…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.