SARS-CoV-2 Mit Monoklonalen gegen COVID-19

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Auch bei hoher Wahrscheinlichkeit für unzureichendes Impfansprechen soll im Falle einer Coronavirus-Infektion umgehend passiv immunisiert werden. Auch bei hoher Wahrscheinlichkeit für unzureichendes Impfansprechen soll im Falle einer Coronavirus-Infektion umgehend passiv immunisiert werden. © iStock/nopparit

Die frühzeitige Behandlung mit neutralisierenden Antikörpern reduziert bei besonders gefährdeten COVID-19-Patienten den Schweregrad des Krankheitsverlaufs. Die Infusionen lassen sich auch in der Hausarztpraxis oder beim Hausbesuch sicher und gut durchführen, wie eine Fallserie zeigt.

Die Indikation zur Therapie mit monoklonalen Antikörpern gegen SARS-CoV-2 besteht vor allem bei ungeimpften oder nicht vollständig geschützten Patienten mit einem oder mehr Risikofaktoren für einen schweren Verlauf, insbesondere bei Menschen mit Immunsuppression. Auch bei hoher Wahrscheinlichkeit für unzureichendes Impfansprechen soll im Falle einer Coronavirus-Infektion umgehend passiv immunisiert werden.

Als Beispiele für den erfolgreichen Einsatz neutralisierender Antikörper bei ­COVID-19 präsentiert Dr. ­Markus ­Böbel, Facharzt für Allgemeinmedizin in Reutlingen, sieben Personen, die er mit seinem Team im Januar und Februar 2022 mit ­Sotrovimab behandelt hat. Vorherrschende…

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