Mortalität bei Brustkrebs sinkt stetig

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Metaanalyse verdeutlicht den positiven Effekt von Therapieoptimierungen in den letzten Jahre. Die Metaanalyse verdeutlicht den positiven Effekt von Therapieoptimierungen in den letzten Jahre. © iStock/Vasyl Dolmatov

Seit dem Jahr 2000 hat sich die Prognose von Patientinnen mit HR-positivem frühem Mammakarzinom deutlich verbessert. Das belegt eine große EBCTCG*-Metaanalyse. Auch jenseits von 2020 werden weitere Prognoseverbesserungen erwartet.

Patientinnen mit HR-positivem Mammakarzinom haben auch bei Erstdiagnose im frühen Stadium ein nicht unerhebliches Rezidivrisiko. Dieses besteht bis zu 20 Jahre nach zunächst erfolgreich abgeschlossener fünfjähriger adjuvanter endokriner Behandlung, betonte Dr. Hongchao Pan, Nuffield Department of Population Health, University of Oxford.

Das gilt auch für Frauen mit sehr kleinem Tumor ohne Lymphknotenbefall (T1N0). Bei Patientinnen, die ihre Diagnose vor dem Jahr 2000 erhielten, lag das Risiko für eine Fernmetastasierung immerhin bei 13 % und stieg auf 19 % bei denjenigen mit einem T2N0-Karzinom, erklärte der Referent. Liegen befallene Lymphknoten vor, nimmt das Metastasierungsrisiko weite…

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