Anzeige

Kardiale Amyloidosen Myokard-Versteifung aufhalten

Autor: Nils Bröckelmann/Stephanie Käufl

Im Falle der AA-Amyloidose im Rahmen autoimmuner Erkrankungen gilt es, die chronisch-entzündliche Grund­erkrankung zu kontrollieren. Im Falle der AA-Amyloidose im Rahmen autoimmuner Erkrankungen gilt es, die chronisch-entzündliche Grund­erkrankung zu kontrollieren. © dima_oris – stock.adobe.com

Versteift sich durch eine kardiale Amyloidose der Herzmuskel, entwickeln die Patienten eine Insuffizienz. Betablocker sind in diesem Fall ungeeignet und bei ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten. Man muss das Problem spezifisch angehen. Je früher das geschieht, desto besser ist die Prognose.

Eine Amyloidose entsteht durch fehlgefaltete Proteine. Diese reihen sich aneinander und bilden Amyloidfibrillen, die sich ubiquitär im Körper ablagern. Je nach betroffenem Organ entwickeln sich verschiedene Beschwerden (siehe Kasten). Mit einer kardialen Beteiligung gehen typischerweise vier Amyloidoseformen einher:

  • Die Leichtketten-Amyloidose (AL-Amyloidose) beruht auf einer primär nicht-malignen monoklonalen Gammopathie oder tritt im Rahmen vom Multiplen Myleom, Lymphomen oder dem Morbus Waldenström auf.
  • Bei der Transthyretin-Amyloidose (ATTR-Amyloidose) wird fehlgefaltetes Transthyretin (TT) abgelagert. Im Falle der genetisch bedingten, vererbten Form (ATTRv) handelt es sich um…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.