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Nachtruhe von Demenzpatienten erfordert mehr als nur Tabletten

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Bei Demenzkranken kommt häufig der Schlafrhythmus aus dem Takt. Bei Demenzkranken kommt häufig der Schlafrhythmus aus dem Takt. © iStock/wildpixel

Demenzpatienten halten ihre Angehörigen auch nachts häufig auf Trab, was nicht selten zu einer frühzeitigen Heimeinweisung führt. Um den Schlaf-Wach-Rhythmus zurück ins Gleichgewicht zu bringen, hat sich eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen bewährt.

Sie sind verwirrt, können nachts nicht richtig ein-, geschweige denn durchschlafen und nicken deshalb am Tag für längere Zeit weg. Bei etwa der Hälfte aller Demenzpatienten kommt es mit der Zeit zu Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, vermutlich als Folge neurodegenerativer Prozesse. Wie eng Schlaf und Hirngesundheit miteinander zusammenhängen, betonen Forscher seit Jahren. Nicht ohne Grund plädieren sie immer wieder für eine ausreichende Nachtruhe, werden doch nur so giftige Stoffwechselprodukte wie Tau-Protein und β-Amyloid in ausreichenden Mengen abgebaut.

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