Neue magnetisch gesteuerte Herzpumpe besser als die Vorgänger

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Beim neuen Gerät „schwebt“ der Rotor im Gehäuse. Beim neuen Gerät „schwebt“ der Rotor im Gehäuse. © Abbott

Ventrikuläre Unterstützungssysteme retten Leben. Doch sie sind mit einigen hämodynamisch bedingten Komplikationen behaftet. Ein Pumpenantrieb, bei dem der Rotor „schwebt“, hat diesbezüglich Vorteile gezeigt.

Pumpenthrombosen, Schlaganfälle und Blutungen zählen zu den gefürchteten Komplikationen von linksventrikulären Assist Devices. Dem zugrunde liegen Interaktionen zwischen Pumpe und zirkulierenden Blutbestandteilen, erklären Dr. Mandeep R. Mehra vom Brigham and Women’s Hospital Heart and Vascular Center in Boston und Kollegen. Geräte mit kontinuierlichem Flow beispielsweise führen zu Scherkräften, die wiederum die Hämostase beeinträchtigen können.

Weniger Schlaganfälle und Blutungsereignisse

Das weltweit am häufigsten implantierte linksventrikuläre Unterstützungssystem HeartMate II™ arbeitet mit einem axialen kontinuierlichen Flow. Inzwischen wurde HeartMate 3™ entwickelt (s. Kasten),…

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