Antikörper nehmen Kurs auf COPD Neue Strategien greifen vor allem bei eng definierten Subgruppen

ERS 2024 Autor: Friederike Klein

Welcher Antikörper nach Dupilumab als nächster die Zulassung für die Indikation COPD schafft, bleibt offen. Welcher Antikörper nach Dupilumab als nächster die Zulassung für die Indikation COPD schafft, bleibt offen. © BigBlueStudio – stock.adobe.com

Das erste zugelassene Biologikum bei schwerer eosinophiler COPD richtet sich gegen IL-4 und IL-13. Weitere Antikörper nehmen andere Stellen der Entzündungskaskade ins Visier – bislang mit mehr oder weniger guten Ergebnissen. Ein Experte erläutert, worin der Schlüssel zum Erfolg liegen könnte.

Für die Therapie der schweren  eosinophilen COPD gibt es bereits mehrere Phase-3-Studien mit Substanzen, die sich gegen IL-5 oder seinen Rezeptor richten, berichtete Prof. Dr. ­Christopher ­Brightling, Institut für Lungengesundheit der Universität Leicester. Allerdings konnte beispielsweise der gegen den IL-5-Rezeptor gerichtete Antikörper Benralizumab in zwei Studien die Exazerbationsrate von Patientinnen und Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COPD und mindestens einer Exazerbation im Vorjahr nicht senken. Subgruppenanalysen wiesen jedoch auf bessere Effekte bei Betroffenen mit jährlich mindestens drei Exazerbationen (39%ige Reduktion der annualisierten Exazerbationsrate, AER) und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.