Jenseits von GOLD COPD-Vorstufen verdienen mehr Aufmerksamkeit

Autor: Alexandra Simbrich

Die Prä-COPD findet immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit. Die Prä-COPD findet immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit. © Cozine – stock.adobe.com

Hinter dem Krankheitsbild COPD steht eine Vielfalt an Betroffenen. Ebenso heterogen ist die Datenlage zu den unterschiedlichen Phänotypen. Evidenz aus dem Behandlungsalltag kommt aus einer großen Beobachtungsstudie.

Die Behandlung von Menschen mit COPD richtet sich in der Hauptsache nach dem jeweiligen GOLD-Stadium. Doch gibt es auch „leichtere“ Fälle jenseits dieses Rasters, die trotz Symptomen und/oder typischen Befunden (noch) nicht die respiratorischen Kriterien einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung erfüllen. Sie weisen entweder eine normale Spirometrie (Prä-COPD) oder eine reduzierte FEV1 bei normalem Tiffeneau-Index (preserved ratio impaired spirometry, PRISm) auf. In beiden Fällen drohen jedoch die Progression zu einer manifesten COPD, Exazerbationen und eine erhöhte Sterblichkeit.

Betroffene würden deutlich von Präventionsmaßnahmen sowie frühzeitiger Diagnose und Therapie profitieren.…

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