Neuer Therapieansatz für prognostisch ungünstige mCRC-Patienten
In rund 4 % aller mCRC ist ein Defekt in der DNA-Mismatch-Reparatur (dMMR) nachweisbar, der in der Folge zu einer hohen Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) führt. Diese Patienten sind eine therapeutische Herausforderung, da sie kaum auf eine klassische Chemotherapie ansprechen und dementsprechend eine schlechte Prognose aufweisen, erläuterte Professor Dr. Michael J. Overman vom MD Anderson Cancer Center in Houston. Mit der Checkpoint-Blockade steht heute ein alternativer Ansatz zur Verfügung, der sich bereits bei mehreren Tumoren als effektiv erwies.
CheckMate 142 ist eine nicht-randomisierte Phase-II-Studie, in der Nivolumab als Monotherapie oder in Kombination mit Ipilimumab (Nivo/Ipi)…
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