Wege aus der Angst Neuere Antidepressiva plus kognitive Verhaltenstherapie sind erste Wahl
Um eine Angststörung zu klassifizieren und ihren Schweregrad zu erfassen, muss eine umfassende Anamnese der Symptomatik erfolgen. Diese schließt strukturierte Interviews, Rating-Skalen sowie Selbst- und Fremdeinschätzungen ein. Um komorbide Störungen nicht zu übersehen und mögliche andere Ursachen auszuschließen, muss die Diagnostik durch eine körperliche Untersuchung sowie Laboranalyse und apparative Untersuchungen (EKG, Bildgebung, eventuell EEG) ergänzt werden. Den aktuellen Stand der Behandlung von Angsterkrankungen gemäß internationaler Leitlinien und Diagnosekriterien haben Prof. Dr. Erich Seifritz von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und seine Kollegen zusammengefasst.
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