AML CAR-T-Zell-Umbau

EHA 2023 Autor: Friederike Klein

Für die Therapie der AML könnte ein neues kombinatoritsches CAR-T-Zell-Konstrukt, aus Rezeptoren, die sowohl ADGRE2 und CLEC12A adressieren, geeignet sein. Für die Therapie der AML könnte ein neues kombinatoritsches CAR-T-Zell-Konstrukt, aus Rezeptoren, die sowohl ADGRE2 und CLEC12A adressieren, geeignet sein. © YummyBuum – stock.adobe.com

Ein neues kombinatoritsches CAR-T-Zell-Konstrukt könnte sich für die Therapie der AML eignen. Es besteht aus Rezeptoren, die sowohl ADGRE2 und CLEC12A adressieren, und mit dem sich AML-Zellen effektiv eliminieren und hämatologische Toxizitäten verringern lassen. Forschende prüften das Konstrukt in ersten in vivo-Modellen, eine Phase-1-Studie ist bereits geplant.

Bislang scheiterten Versuche mit CAR-T-Zellen als Therapie der akuten myeloischen Leukämie. Aufgrund der weiten Verbreitung der bislang verwendeten Zielantigene war die Toxizität, unter anderem in Form einer umfassenden Knochenmarkaplasie, zu hoch. Dr. ­Sascha ­Haubner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York berichtete von einem neuen CAR-Konstrukt, das eine höhere Selektivität und eine gute Wirksamkeit verspricht.

Neue Targets identifiziert

Zunächst hatten die Forschenden die unterschiedliche Expression von Antigenen bei AML-Patient:innen und gesunden Personen verglichen. Dabei identifizierten sie die Antigene ­ADGRE2 und CLEC12A als vielversprechende Targets für CARs zur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.